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365 Tage


Titel
365 Tage
Personen
Hauptautorität
Gruber, Reinhard P.
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
376 Seiten; 211 mm x
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2019
Erscheinungsort
Graz
Verlagsname
Literaturverlag Droschl
-
Quelle: Literatur und Kritik; Autor: Evelyn Polt-Heinzl; Keine bittere Lebensbeichte Reinhard P. Grubers Daseinsbuch »365 Tage« Nun ist die Generation jener AutorInnen in die Jahre gekommen, die um 1970 sehr erfolgreich die Literaturszene betrat und von der aufblühenden Literaturförderung der Kreisky-Regierungen profitierte. Nicht allen gelang es zumindest in der Selbstwahrnehmung , auf dem Pfad des Ruhms gebührend weiterzukommen. Das beschert dem Buchmarkt aktuell eine allzu große Zahl an verbitterten Lebensbeichten voller Anklagen über die Zeit, die erlittenen Ungerechtigkeiten und den allgemeinen kulturellen Niedergang. Zu dieser Art von Abrechnungsliteratur gehört Reinhard P. Grubers Journal eindeutig nicht. Auch er, Jahrgang 1947, erlebte mit seiner Heimatliteratursatire Aus dem Leben Hödlmosers 1973 einen frühen und durchaus nachhaltigen Erfolg, immerhin gibt es seit 2013 am Ort der Handlung den »Hödlmoser-Wanderweg«. Trotzdem ist der Bergarbeitersohn aus Fohnsdorf stets geerdet geblieben, auch dank seiner Neigung, jede Art von Pathos kontrolliert zum Absturz zu bringen. Nachlesen kann man das etwa in seinem Gedichtband gegen alles lyrische Herumfuchteln mit dem Titel Zweimal 100 Gedichte gegen Gedichte, wobei Gedicht Nummer 166 lautet: »Gedicht Einhundertsiebenundsechzig bis Zweihundert: // schenken wir uns.« Kaum ein Genre, das er nicht mit frischem Blick und der Lust am Unterlaufen von Usancen aufgemischt hat: die Groteske mit seinem Debüt Alles über Windmühlen, das Theater mit der Wirtshausoper Heimatlos, uraufgeführt beim steirischen herbst 1985, das Musical mit seiner Version der Geierwally, den Comic mit der Übersetzung von zwei Asterix-Bänden ins Steirische, das Wörterbuch mit dem Schilcher ABC und das Kochbuch mit dem Butterbrot in Einfach essen! Schon 1977 ist Gruber aufs Land gezogen, in die Nähe von Stainz, wo er noch heute lebt und, den Folgen des Alters trotzend, die Gegend wie die Welt mit Gelassenheit beobachtet. 365 Tage liegen zwischen dem 6. Dezember 2017 und dem 5. Dezember 2018. Diesen Zeitraum umfassen Grubers Aufzeichnungen, jeden Tag eine Seite, und dann ist Schluss. So entsteht die »Chronik eines Jahres, Tag für Tag. Nicht der geschwätzige Rückblick nur der Tag. Tag für Tag. 365 Tage schreiben übers Leben, um zu überleben.« Denn: »Der Tod ist normal. Das Leben nicht.« Also: »Kein Tagebuch, nur ein Daseins-Buch.« »Kontaktlos, ereignislos zurückgezogen in mich selber. Wenn ich was erreichen will, dann das nächste Jahr.« So lautet das Programm. Ganz so einsam darf man sich dieses Leben freilich nicht vorstellen, auch wenn wir von ihn umgebenden Menschen kaum etwas erfahren »Was nicht öffentlich werden soll, bleibt geheim.« Zu sehen bekommen wir aber seinen Hund, in mehrfacher Hinsicht eine Art Therapiehund. »Gehen ist die einzige Versicherung für das Leben, zumindest eines Diabetikers. Ich bin verdammt zum Gehen, wenn ich am Leben bleiben will.« Ein Hund ist ein starkes Argument, das auch bei schlechtem Wetter zu tun, woraus sich eine Grundkonstante der Eintragungen ergibt: der Wetterbericht, der sich auch von der morgendlichen Schreibzeit her anbietet. Wie sich der neue Tag zeigt, ist ein guter Einstieg, der zuweilen auch selbstironisch und lapidar ausfällt: »Sicher ist: auch heute wird es Wetter geben.« Dann gehts munter weiter und »schnell ist die Seite voll, jetzt beginnt der freie Tag«. In dieser freien Zeit muss gar nicht viel geschehen, im Alter relativiert sich die Sehnsucht nach Abwechslung. Wenn alles so bleibt, wie es ist, wird es nicht schlechter, gesundheitlich zumal. Aber der Geist ist hellwach. »Ich achte ja beispielsweise auf meine Gedanken: kommen sie heute auf neue Ideen? Oder morgen? Oder hatten sie schon gestern die neuen Ideen, die niemand bemerkt hat?« An­dererseits kann man jeden neuen Weg nur einmal neu gehen, wieso also nicht bei den gewohnten Wegen bleiben »und sehen, was sich ändert es ändert sich ohnehin nur die Jahreszeit«. Als jahrzehntelanger Metropolenflüchtling ist Gruber ein kundiger Beobachter der radikalen Veränderungen in der sogenannten Provinz. »Es gibt kein Landleben mehr im Gegensatz zur Stadt.« Wo das Land noch nicht mit Straßen, Eigenheimsiedlungen, Gewerbeparks oder Parkplätzen versiegelt ist, ist es nur mehr Ackerland, ohne was dazwischen, die Gehwege verschwinden. »Jeder Bauer hat es inzwischen gelernt, dass jeder Schritt überflüssig ist: jeder Schritt kann auch gefahren werden.« Und überhaupt: »Jeder, der arbeitet, ist ein Weltverschmutzer. Nur die Nicht-Arbeit führt zur Welterhaltung Wer arbeitet, muss auch Urlaub kriegen, das ist die schmutzigste Zeit, die der Mensch verbringt.« Nie wieder Arbeit ist der Titel von Grubers Pamphlet gegen die heilige Kuh Lohnarbeit, das 1989 erschien und ursprünglich ein gemeinsames Buchprojekt mit Franz Innerhofer war. Auch wenn 365 Tage kein Journal ergibt, hinterlässt das Zeitgeschehen doch seine Spuren, die türkis-blaue Regierung, »die braun zu stinken beginnt« (25. Jänner 2018), und ihr Kanzler, der es mit den Gepflogenheiten der parlamentarischen Demokratie nicht so genau nimmt. »Viel besser ist es, Macht zu haben, als Demokratie. Macht ist ein höherer Wert als Demokratie.« Dabei konnte Gruber bei der Niederschrift am 11. März 2018 noch gar nicht wissen, dass dieser smarte junge Mann, nachdem ihm die Parlamentsmehrheit das Misstrauen ausgesprochen hatte, kurzerhand beschloss, nicht mehr zur Arbeit zu erscheinen, denn eigentlich war er 2017 ja nicht zum Kanzler, sondern in den Nationalrat gewählt worden. Natürlich registriert Gruber auch, dass die Verwüstung des Planeten »selbstverständlich in Kauf genommen« wird, damit es allen besser geht, wobei zu den allen »ohnehin nur die Reichen« zählen. Und er denkt über die Folgen veränderter Kulturtechniken und Lebenspraxen nach. »Bei den Tieren hat Spielen immer mit Üben zu tun, mit Lernen«, während bei den digitalen Gerätschaften der Gegenwart das Spiel zunehmend nur mehr ein einziges Ziel hat, nämlich Unterhaltung, ein Ziel, dem längst auch weite Teile der Literatur »untertan« sind. Und immer wieder taucht die Frage auf, was hinter dem omnipräsenten Wunsch nach Distinktion, Erfolg und Starlett-Karrieren eigentlich steckt. Vielleicht aber, so eine utopische Gedankenspielerei, wird es einmal modern, »nichts zu sein, weil schon alle ungewöhnlich sind. Dann sind die Anti-Stars die größten Stars! Menschen, die keinen Ehrgeiz mehr haben, heute unvorstellbar. Menschen, die außer leben nichts wollen, nur da-sein. Kein Vorbild, kein Idol, kein Ziel, keine Anhänger. Ab dann befinden sich Anhänger nur mehr hinter einem LKW.« Am 1. September 2018 schreibt Gruber: »Ich will nicht Thema einer Diskussion sein, Thema einer Buchbesprechung, einer Literatur-Diskussion, Thema eines Auftritts.« Das hat er sich dann im verbleibenden Vierteljahr seines Daseins-Buches doch noch anders überlegt. 365 Tage erscheint als Band neun seiner Werkausgabe und so können wir es lesen und also auch besprechen. Und wir können dem Autor als leidenschaftlichem Kreuzworträtsel-Löser auf diesem Weg eine Beobachtung seiner Kollegin Margit Schreiner mitteilen: »eindeutig eine direkte Kriegsfolge: Stillhalten und warten, dass nichts passiert«.
Manifestation
Titel
Haupttitel
365 Tage
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2019
Erscheinungsort
Graz
Verlagsname
Literaturverlag Droschl
ISBN13
978-3-99059-038-6
ISBN10
3-99059-038-3
Körperschaften
Schlagwörter
Datenträgertyp
Band
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Reinhard P. Gruber
Umfang
376 Seiten; 211 mm x
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2019
Erscheinungsort
Graz
Verlagsname
Literaturverlag Droschl
Listenpreis
23.0 €
Kommentare
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Katalogisat abgeglichen mit: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
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Quelle: Literatur und Kritik; Autor: Evelyn Polt-Heinzl; Keine bittere Lebensbeichte Reinhard P. Grubers Daseinsbuch »365 Tage« Nun ist die Generation jener AutorInnen in die Jahre gekommen, die um 1970 sehr erfolgreich die Literaturszene betrat und von der aufblühenden Literaturförderung der Kreisky-Regierungen profitierte. Nicht allen gelang es zumindest in der Selbstwahrnehmung , auf dem Pfad des Ruhms gebührend weiterzukommen. Das beschert dem Buchmarkt aktuell eine allzu große Zahl an verbitterten Lebensbeichten voller Anklagen über die Zeit, die erlittenen Ungerechtigkeiten und den allgemeinen kulturellen Niedergang. Zu dieser Art von Abrechnungsliteratur gehört Reinhard P. Grubers Journal eindeutig nicht. Auch er, Jahrgang 1947, erlebte mit seiner Heimatliteratursatire Aus dem Leben Hödlmosers 1973 einen frühen und durchaus nachhaltigen Erfolg, immerhin gibt es seit 2013 am Ort der Handlung den »Hödlmoser-Wanderweg«. Trotzdem ist der Bergarbeitersohn aus Fohnsdorf stets geerdet geblieben, auch dank seiner Neigung, jede Art von Pathos kontrolliert zum Absturz zu bringen. Nachlesen kann man das etwa in seinem Gedichtband gegen alles lyrische Herumfuchteln mit dem Titel Zweimal 100 Gedichte gegen Gedichte, wobei Gedicht Nummer 166 lautet: »Gedicht Einhundertsiebenundsechzig bis Zweihundert: // schenken wir uns.« Kaum ein Genre, das er nicht mit frischem Blick und der Lust am Unterlaufen von Usancen aufgemischt hat: die Groteske mit seinem Debüt Alles über Windmühlen, das Theater mit der Wirtshausoper Heimatlos, uraufgeführt beim steirischen herbst 1985, das Musical mit seiner Version der Geierwally, den Comic mit der Übersetzung von zwei Asterix-Bänden ins Steirische, das Wörterbuch mit dem Schilcher ABC und das Kochbuch mit dem Butterbrot in Einfach essen! Schon 1977 ist Gruber aufs Land gezogen, in die Nähe von Stainz, wo er noch heute lebt und, den Folgen des Alters trotzend, die Gegend wie die Welt mit Gelassenheit beobachtet. 365 Tage liegen zwischen dem 6. Dezember 2017 und dem 5. Dezember 2018. Diesen Zeitraum umfassen Grubers Aufzeichnungen, jeden Tag eine Seite, und dann ist Schluss. So entsteht die »Chronik eines Jahres, Tag für Tag. Nicht der geschwätzige Rückblick nur der Tag. Tag für Tag. 365 Tage schreiben übers Leben, um zu überleben.« Denn: »Der Tod ist normal. Das Leben nicht.« Also: »Kein Tagebuch, nur ein Daseins-Buch.« »Kontaktlos, ereignislos zurückgezogen in mich selber. Wenn ich was erreichen will, dann das nächste Jahr.« So lautet das Programm. Ganz so einsam darf man sich dieses Leben freilich nicht vorstellen, auch wenn wir von ihn umgebenden Menschen kaum etwas erfahren »Was nicht öffentlich werden soll, bleibt geheim.« Zu sehen bekommen wir aber seinen Hund, in mehrfacher Hinsicht eine Art Therapiehund. »Gehen ist die einzige Versicherung für das Leben, zumindest eines Diabetikers. Ich bin verdammt zum Gehen, wenn ich am Leben bleiben will.« Ein Hund ist ein starkes Argument, das auch bei schlechtem Wetter zu tun, woraus sich eine Grundkonstante der Eintragungen ergibt: der Wetterbericht, der sich auch von der morgendlichen Schreibzeit her anbietet. Wie sich der neue Tag zeigt, ist ein guter Einstieg, der zuweilen auch selbstironisch und lapidar ausfällt: »Sicher ist: auch heute wird es Wetter geben.« Dann gehts munter weiter und »schnell ist die Seite voll, jetzt beginnt der freie Tag«. In dieser freien Zeit muss gar nicht viel geschehen, im Alter relativiert sich die Sehnsucht nach Abwechslung. Wenn alles so bleibt, wie es ist, wird es nicht schlechter, gesundheitlich zumal. Aber der Geist ist hellwach. »Ich achte ja beispielsweise auf meine Gedanken: kommen sie heute auf neue Ideen? Oder morgen? Oder hatten sie schon gestern die neuen Ideen, die niemand bemerkt hat?« An­dererseits kann man jeden neuen Weg nur einmal neu gehen, wieso also nicht bei den gewohnten Wegen bleiben »und sehen, was sich ändert es ändert sich ohnehin nur die Jahreszeit«. Als jahrzehntelanger Metropolenflüchtling ist Gruber ein kundiger Beobachter der radikalen Veränderungen in der sogenannten Provinz. »Es gibt kein Landleben mehr im Gegensatz zur Stadt.« Wo das Land noch nicht mit Straßen, Eigenheimsiedlungen, Gewerbeparks oder Parkplätzen versiegelt ist, ist es nur mehr Ackerland, ohne was dazwischen, die Gehwege verschwinden. »Jeder Bauer hat es inzwischen gelernt, dass jeder Schritt überflüssig ist: jeder Schritt kann auch gefahren werden.« Und überhaupt: »Jeder, der arbeitet, ist ein Weltverschmutzer. Nur die Nicht-Arbeit führt zur Welterhaltung Wer arbeitet, muss auch Urlaub kriegen, das ist die schmutzigste Zeit, die der Mensch verbringt.« Nie wieder Arbeit ist der Titel von Grubers Pamphlet gegen die heilige Kuh Lohnarbeit, das 1989 erschien und ursprünglich ein gemeinsames Buchprojekt mit Franz Innerhofer war. Auch wenn 365 Tage kein Journal ergibt, hinterlässt das Zeitgeschehen doch seine Spuren, die türkis-blaue Regierung, »die braun zu stinken beginnt« (25. Jänner 2018), und ihr Kanzler, der es mit den Gepflogenheiten der parlamentarischen Demokratie nicht so genau nimmt. »Viel besser ist es, Macht zu haben, als Demokratie. Macht ist ein höherer Wert als Demokratie.« Dabei konnte Gruber bei der Niederschrift am 11. März 2018 noch gar nicht wissen, dass dieser smarte junge Mann, nachdem ihm die Parlamentsmehrheit das Misstrauen ausgesprochen hatte, kurzerhand beschloss, nicht mehr zur Arbeit zu erscheinen, denn eigentlich war er 2017 ja nicht zum Kanzler, sondern in den Nationalrat gewählt worden. Natürlich registriert Gruber auch, dass die Verwüstung des Planeten »selbstverständlich in Kauf genommen« wird, damit es allen besser geht, wobei zu den allen »ohnehin nur die Reichen« zählen. Und er denkt über die Folgen veränderter Kulturtechniken und Lebenspraxen nach. »Bei den Tieren hat Spielen immer mit Üben zu tun, mit Lernen«, während bei den digitalen Gerätschaften der Gegenwart das Spiel zunehmend nur mehr ein einziges Ziel hat, nämlich Unterhaltung, ein Ziel, dem längst auch weite Teile der Literatur »untertan« sind. Und immer wieder taucht die Frage auf, was hinter dem omnipräsenten Wunsch nach Distinktion, Erfolg und Starlett-Karrieren eigentlich steckt. Vielleicht aber, so eine utopische Gedankenspielerei, wird es einmal modern, »nichts zu sein, weil schon alle ungewöhnlich sind. Dann sind die Anti-Stars die größten Stars! Menschen, die keinen Ehrgeiz mehr haben, heute unvorstellbar. Menschen, die außer leben nichts wollen, nur da-sein. Kein Vorbild, kein Idol, kein Ziel, keine Anhänger. Ab dann befinden sich Anhänger nur mehr hinter einem LKW.« Am 1. September 2018 schreibt Gruber: »Ich will nicht Thema einer Diskussion sein, Thema einer Buchbesprechung, einer Literatur-Diskussion, Thema eines Auftritts.« Das hat er sich dann im verbleibenden Vierteljahr seines Daseins-Buches doch noch anders überlegt. 365 Tage erscheint als Band neun seiner Werkausgabe und so können wir es lesen und also auch besprechen. Und wir können dem Autor als leidenschaftlichem Kreuzworträtsel-Löser auf diesem Weg eine Beobachtung seiner Kollegin Margit Schreiner mitteilen: »eindeutig eine direkte Kriegsfolge: Stillhalten und warten, dass nichts passiert«.
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